Mit Projekten, Organisationen und Institutionen, die auf dem Gebiet der Kulturerbe-Forschung tätig sind, und ganz allgemein mit allen, die an der Förderung von Kultur und kulturellem Erbe interessiert sind, hat REACH zusammengearbeitet und so ein sehr breites Netzwerk von Akteuren etabliert. Es sind Universitäten, Kulturerbe-Institutionen ebenso beteiligt wie auch kleine und mittlere Unternehme, lokale Verbände, Bürger:inneninitiativen sowie nationale und regionale Verwaltungen. Die Mitglieder des REACH-Netzwerkes wurden eingeladen, auf verschiedenen Ebenen ihre Erfahrungen einzubringen: bei Konferenzen, Workshops, lokalen Treffen sowie Pilotprojekten.
Gemeinsam mit seinem Netzwerk konnte REACH in seinen vielfältigen Aktivitäten das Potenzial der Interaktion mit dem kulturellen Erbe untersuchen und stärken, wobei dem Kulturerbe eine Rolle als Motor für nachhaltige Entwicklungen zukam. Dank der Beteiligung der community bei der Sammlung von good-practices-Beispielen war es möglich, ein reiches Spektrum bewährter Praktiken zu präsentieren, das zeigen kann, wie Gemeinschaften und Netzwerke bei dem Umgang mit kulturellem Erbe sowie bei dessen Bewahrung und Bewertung unterstützt werden können. Außerdem wurden partizipative Aushandlungs- und Vermittlungsprozesse zwischen lokalen Interessenvertretern, Gemeinden, regionalen Verwaltungen und Institutionen analysiert und auf diese Weise Formen der co-governance kritisch beleuchtet. Darüber hinaus war die community bei der Entwicklung von integrierten Modellen für ein widerstandsfähiges europäisches Kulturerbe eine große Unterstützung und Bereicherung.
REACH gelang es, ein vielfältiges Netzwerk mit anderen Projekten, Organisationen und Institutionen im Bereich der Kulturerbe-Forschung aufzubauen.
